Startschuss für den Traum vom eigenen Haus
Der bezahlbare Traum vom Eigenheim nimmt konkrete Gestalt an: Im Teilquartier „Wohnen im eigenen Haus“ sind im zweiten Quartal 2023 unter dem Projekttitel „Vielfalt York“ die Arbeiten für den ersten Bauabschnitt gestartet.
Den Auftakt machen die Plus-, Twin-H- und Starter-Häuser am westlichen Rand des Baufeldes sowie die sechs Flex-Häuser, die an die Sporthalle angrenzen. „Die Übergabe ist ab Mitte 2024 geplant“, schildert Simon Fritsch, Leitung Vertrieb & Marketing bei der Hanseatischen Immobilien Treuhand GmbH + Co. KG. Nach wie vor sei die Nachfrage sehr hoch, betont er: „Wir nehmen aus den Kundengesprächen mit, dass das Gesamtpaket aus Lage, Preis und Ausstattung an dieser Stelle einfach stimmt.“
Vier Bauabschnitte bis 2027
Insgesamt sollen die 54 Doppelhaushälften sowie 58 Reihenhäuser bis 2027 fertiggestellt sein. Auf dem Weg dorthin entstehen in einem zweiten Bauabschnitt von 2024 bis 2025 zunächst die Twin-H+-Häuser am westlichen Rand des Teilquartiers sowie die angrenzenden Budget- und Twin-Häuser am Marianne-Mecke-Weg. Auch die ersten Mehrgenerationen-Häuser werden in diesem Abschnitt angeboten. Es folgen die Doppelhaushälften (Twin-L und Flex) im nordöstlichen Bereich (Ende 2025 bis 2026) am Heinrich-Wichtrup-Weg. Der vierte und letzte Bauabschnitt betrifft ab Ende 2025 die mittig gelegenen Budget- und Twin-Häuser.
Bezahlbares Eigenheim
Trotz der veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen unter dem Eindruck des Ukraine-Konflikts und der Baukostenentwicklung hält die hit.-Unternehmensgruppe an ihren qualitativ hohen Ansprüchen für das Teilquartier fest. Ein besonders wichtiger Punkt: Auch Familien mit geringerem Einkommen sollen sich den Traum vom Eigenheim erfüllen können. Rund 42 Prozent der Ensemblehäuser sind deshalb Starter- und Budgethäuser im Segment bezahlbaren Wohnens angesiedelt. Angesichts der drastisch gestiegenen Baukosten betrage der Startpreis zwar nun 449.000 Euro statt der ursprünglich angepeilten 399.000 Euro, erläutert Fritsch. Das sei aber im stadtweiten Vergleich immer noch verhältnismäßig günstig, wie die starke Nachfrage bestätige.
Hohe ökologische Standards
„Ein gutes Argument für alle Interessierten sind unsere hohen ökologischen Standards“, weiß der Fachmann. Alle Gebäude erfüllten die Kriterien der Effizienzhaus-Stufe 40, anteilig sogar 40 Plus. Neben der Gold-Zertifizierung nach dem DGNB-Verfahren (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) ist ein weiteres Ziel die Förderfähigkeit Klimafreundlicher Neubau (KFN) mit dem Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG). Damit können Hauseigentümer:innen ein zinsverbilligtes Darlehen bis zu 150.000 Euro beantragen.
Die ganze Vielfalt urbanen Wohnens
Dr. Friedrich Fischer, bei der hit.-Gruppe Leitung Technische Projektentwicklung Hannover, blickt nach dem gelungenen Startschuss optimistisch in die Zukunft: „Die sehr unterschiedlichen Haustypen mit ihren klugen Grundrissen, den vielfältigen Möglichkeiten einer Individualisierung, teilweise autofreien Wohnstraßen und viel Grün greifen die Bedürfnisse zukunftsfähigen, urbanen Wohnens perfekt auf“, ist er sich sicher. „Hier entsteht die Basis für eine starke Quartiersgemeinschaft, die alle Lebensformen und Generationen vereint und ökologisch wertvolle Akzente setzt.“
Weitere Infos:
Im ausführlichen Interview erklären die beiden Architektinnen Anna Hopp und Anne Lampen ihr Konzept, das auf Pluralität im Teilquartier setzt.
Mehr zum Konzept auf der Seite der hit. Unternehmensgruppe.