polis convention
v.l.n.r.: Andreas Leifken (Projektleiter KonvOY GmbH), Stephan Aumann (Geschäftsführer KonvOY GmbH), Daniel Sieveke (Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung, NRW) und Christopher Festersen (Leiter Stadtplanungsamt Münster)
06.06.2023
Kommunikation

Das York-Quartier auf der polis Convention

Wie können Städte in lebenswerte Räume verwandelt werden? Darum geht es bei der polis Convention, deren Besuch längst zu einem festen Programmpunkt der KonvOY im Frühjahr gehört. Schließlich dreht es sich um genau diese Frage auch bei der Planung des York-Quartiers. Seit 2015 treffen sich an zwei Tagen im Frühjahr etwa 7.000 Akteur:innen der Stadt- und Projektentwicklung zum Austausch in den Alten Schmiedehallen in Düsseldorf.

Auch in diesem Jahr war die KonvOY wieder mit einem Gemeinschaftsstand der Wirtschaftsförderung Münster GmbH und der Stadt Münster als einer von über 300 Aussteller:innen vertreten, um die beiden Konversionsprojekte Oxford- und York-Quartier vorzustellen. Das Interesse an beiden Entwicklungen ist nach wie vor hoch, denn beide beschäftigen sich offensiv mit den aktuellen Themen und Problemen der Baubranche. So treibt zum Beispiel die gesamte Baubranche die Möglichkeiten bei öffentlich gefördertem Wohnen und bei Wohnprojekten für ältere Menschen um, die beide Quartiere mit ihrem Schwerpunkt auf einem vielfältigen Wohnangebot und damit sozialer Durchmischung mitdenken. Zu Besuch am Stand war unter anderem Daniel Sieveke, der Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.


Insbesondere die Grundstücksvergabe des York’schen Winkels (Baufeld B1/B2) traf auf großes Interesse: Direkt am Yorkshire-Platz und Albersloher Weg gelegen, kommt dem Grundstück aufgrund seiner prominenten Lage eine wichtige Bedeutung zu. Hier sollen innovative und kreative Wohnformen auf Gastronomieangebote, Büroflächen für Dienstleistungsunternehmen und Start-Ups treffen. „In der Konzeptvergabe werden Käufer:innen gesucht, die die vorgesehene Mischnutzung überzeugend umsetzen“, erklärt Aumann.
 

Themenschwerpunkte der intensiven Austauschgespräche waren darüber hinaus die aktuell stark veränderten Parameter der Immobilienbranche wie das hohe Zinsniveau, steigende Baukosten und Mieten sowie unsichere Förderbedingungen. Auch die regulatorischen Anforderungen an die Immobilienunternehmen im Hinblick auf „ESG“-Kriterien – das heißt bezüglich ihrer Verantwortung was Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (auf Englisch: Environmental Social Governance (ESG)) betrifft – wurden viel diskutiert.

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